Wer vom Anfang der Rohrendorfer Kellergasse den Weg zum Puchinger-Heurigen auf sich nimmt, hat gut getan. Denn nach gut einem Kilometer ansteigenden Weges meldet sich nicht nur Durst, sondern auch Hunger, und den kann man hier wirklich brauchen. Die Speisen wie hausgemachte Blunzn, Leberpastete und Geselchtes sind nicht nur köstlich, sondern mehr als ausreichend. Aber keine Angst! Auch für jene, die entweder auf ihre Linie schauen oder doch den Fußmarsch scheuen, herrscht eine reiche Auswahl an leichten Gerichten vor. Schön ist es, im traditionellen Heurigenlokal oberhalb des Presshauses zu sitzen; noch schöner kann es nur im Gastgarten inmitten der Weinberge sein, wo man noch dazu einen zauberhaften Blick auf Stift Göttweig hat.