Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Eckartsau: Vom Ortszentrum (Marktplatz) ausgehend überqueren wir eine Brücke (Standbild Hl. Nepomuk) und kommen in den Schlosspark (Nationalpark-Tor), der im Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegt ist. Auf einer Steinbrücke queren wir den Fadenbach und gelangen in die Maria-Theresien-Allee Richtung Donau. Besonders schön ist diese Hartholz-Au vor allem im Frühjahr (Blütenmeer von Schneeglöckchen, Gelbstern, Gelbes Windröschen). Nach ca. 500 Metern kommen wir zum Hochwasserschutzdamm und folgen der Maria-Theresien-Allee ins Überschwemmungsgebiet.
Am Ende der Allee öffnet sich der Ausblick auf eine große Wiese. Die Wiesen bei Eckartsau sind teilweise jahrhundertealt und wurden für die Hofjagden genutzt. Diese Wiesen sind immer wieder mit alten Eichen durchsetzt und sind landschaftlich sehr reizvoll.
Das anschließende Altwasser queren wir auf einem kurzen Steindamm (Traverse). Vielleicht sehen wir dabei Schildkröten, die auf den im Wasser liegenden Baumstämmen sonnenbaden.
An der Wegkreuzung folgen wir der Markierung nach rechts. Wir gehen jetzt durch kurze Waldstücke und über große Wiesen (im Mai Orchideenblüte, im Herbst Herbstzeitlose).
Die nächste Markierung weist den Weg zur Donau, es ist aber auch die Abkürzung über einen Wiesenweg geradeaus möglich.
An der Donau angelangt, gehen wir entlang des Treppelweges stromaufwärts, um bei der nächste Markierung scharf rechts abzubiegen (Rastplatz). Der Weg führt über eine große Wiese und durch hochstämmigen Auwald zurück zum Hochwasserschutzdamm. Nach der Überquerung des Dammes folgen ein Waldstück und eine große Koppel für die Rinderhaltung (Beweidungsprojekt). An der Brücke über den Fadenbach verlassen wir durch das Nationalpark-Tor die Au. Am Sportplatz rechts gelangen wir zurück zum Schlosspark.