Die Piaristenkirche in Krems an der Donau, auch Kremser Frauenbergkirche, ist die älteste Kirche der Stadt. Die römisch-katholische Kirche war möglicherweise dem hl. Stephanus, dem Patron des Bistums Passau geweiht.
Die spätgotische Hallenkirche steht stilistisch in Zusammenhang mit der Wiener Dombauhütte und wird daher auch als „kleine Schwester“ des Stephansdoms zu Wien bezeichnet. Im Inneren beeindruckt die steil aufragende gotische Kirche mit reich profilierten Pfeilern, Diensten, Kapitellen und vielen weiteren handwerklichen Höhepunkten gotischer Baukunst. Der barocke Hochaltar wurde nach Plänen von Joseph Maria Götz errichtet. Das Altarbild stammt von Martin Johann Schmidt, es ist mit 1756 bezeichnet und zeigt die Himmelfahrt Mariens.
Der im Osten angebaute Wachturm ist seit 1616 im Besitz der Stadt, er war Sitz des Stadttürmers und bis vor wenigen Jahrzehnten bewohnt. Gegenüber dem Kirchenportal führt die 2004 generalsanierte gedeckte Piaristenstiege zum Pfarrplatz.
Seelsorger Pater Jinto Scaria ist für die Anliegen der Studierenden an den Universitäten und Fachhochschulen in Krems beauftragt. An Sonn- und Feiertagen bist Du eingeladen um 11:00 in der Piaristen- und Studentenkirche mit uns zu feiern. Alle Gottesdienste findest Du im Schaukasten vor der Kirche. Pater Jinto Scaria ist auch telefonisch unter 0676/826638194 erreichbar.