Die Marktgemeinde Weißenkirchen im Bezirk Krems-Land gilt als größte Weinbau-Gemeinde der Wachau – in Harmonie mit den Winzerorten Joching, Wösendorf und St. Michael. Die historischen Ortskerne bestechen durch verträumte Gassen und idyllische Einblicke in die Innenhöfe. Landgasthäuser, Heurigen und Haubenlokale laden zum Verweilen ein. So lässt es sich in Weißenkirchen wunderbar ausspannen und genießen – umgeben von malerischen Weinbergen.
Extra-Tipp für Wanderer und Weitschauer: Die Gruberwarte auf der Buschandlwand in 743 Metern Höhe zwischen St. Michael und Spitz bietet fantastische Donau- und Alpen-Aussichten.
Weißenkirchen: Wachau-Festspiele & bildschönes Museum
Der beeindruckende Teisenhoferhof aus dem 13. Jahrhundert wurde zur Renaissance um 1542 vollendet. Heute sind hier die Weinakademie und Malschule Wachau untergebracht, genauso wie das Wachaumuseum: Es zeigt Ausstellungen zu Trachten, Traditionen und den Wachau-Malern des 19. und 20. Jahrhunderts. Außerdem finden im Teisenhoferhof laufend Veranstaltungen statt – wie Weintaufen, der jährliche Adventmarkt oder hochwertige Vorstellungen der Wachau-Festspiele.
Weitere Sehenswürdigkeiten in Weißenkirchen
Die Wehrkirche von Weißenkirchen zählt zu den wichtigsten Kirchen-Festungen von ganz Niederösterreich. Die spätmittelalterliche Befestigung aus 1530 konnte bis heute größtenteils erhalten werden. Mit der Wehrkirche St. Michael ist ein weiterer Sakralbau aus der Zeit um 1500 zu finden. Übrigens: Die Pfarre St. Michael ist nochmals gute 500 Jahre älter – und gilt damit als älteste Pfarre der Wachau. Sehr sehenswert sind auch drei historische Salz-Stadeln aus dem 17. Jahrhundert, die bis heute an der Donau stehen.