Willkommen in der Storchenstadt!
...dem Hauptaustragungsort der Niederösterreichischen Landesausstellung 2022:
Marchegg im Bezirk Gänserndorf beheimatet die größte auf Bäumen brütende Weißstorch-Kolonie Mitteleuropas. Und auch abseits vom faszinierenden – und schützenswerten – Freund Adebar ist die Weinviertler Stadtgemeinde besonders erlebnisreich.
Erbaut wurde sie – inklusive des berühmten Schlosses – vor 1268 von König Ottokar II. von Böhmen, dem damaligen Herrscher von Österreich. Die mittelalterliche Stadtmauer und 2 Stadttore sind großteils erhalten geblieben und lassen sich auf dem "Historischen Rundweg" und nun auch mit einem Audioguide "Orstsspaziergang" erkunden.
Als Marcheggs Besucher-Magnete gelten u.a. das prächtige und neu renovierte Schloss, das Heimatmuseum, die eindrucksvolle, zentral gelegene Pfarrkirche hl. Margaretha sowie die umliegende Au, die in ausgewiesene Natur- und Landschaftsschutzgebiete gegliedert ist. Das Schloss Marchegg eröffnet am 26.3.2022 wieder im neuen Glanz, für die Niederösterreichische Landesausstellung "MARCHFELD Geheimnisse - Mensch.Kultur.Natur.". Das Storchenhaus Marchegg ist ins Schloss übersiedelt und bietet im neuen Shop eine Vielfalt an Produkten und regionalen Schmankerln. Die Guides des Storchenhauses fürhen Sie zu den Geheimnissen von Adebar, Ottokar und Co.
Tipp: Ortsspaziergang Marchegg – Königsstadt und Storchenparadies. Unter dem Motto "Kleine Orte - große Geschichten" führt der 3,2 km lange Spaziergang vorbei am Schloss, durch den Ort und entlang der March. Die gratis App mit Hörgeschichten, Fotos und Illustrationen macht den Rundgang lebendig.
Den Marchfeld Geheimnissen auf der Spur:
Ein Landstrich voller Geschichten und Geheimnisse: Bereits vor 30.000 Jahren hinterließen Menschen ihre Spuren im Marchfeld. Eingebettet zwischen den Metropolen Wien und Bratislava ist diese Region in ihren Facetten und ihrer Vielfalt europaweit einzigartig. Und wirkt es auch noch so vertraut, birgt das Marchfeld doch viel Unbekanntes. Die Schatztruhe voller „Marchfeld Geheimnisse“ öffnet sich in der Ausstellung im barocken Schloss Marchegg – ein Erlebnis für die ganze Familie!
Marchfelder Schlösserreich: Schloss Marchegg
Kleine und erwachsene Besucher gleichermaßen sind begeistert von den wunderschönen Schlössern, die es im Marchfeld zu entdecken gibt. Rund um Marchegg vermittelt das Storchenhaus Wissenswertes rund um Meister Adebar, ausgewählten Naturschautplätzen der Region und verrät das ein oder andere Geheimnis bei einem geführten Stadt-Spaziergang . Darüber befindet sich im Schlossareal das Heimatmuseum. Entdecken Sie längst vergessenes und machen Sie einen Streifzug durch die Marchegger Kultur- und Stadtgeschichte! Im ehemaligen Mauthaus im Marchegger Schlosspark erwartet Sie ein historischer Streifzug durch die Geschichte. Tauchen Sie im authentisch eingerichteten "Alten Haus" in das Leben und den Alltag von damals ein. Welche Handwerkskünste wurden früher ausgeübt und wie verändert sich das im Laufe der Industrialisierung? Erfahren Sie mehr über die Gründung der Stadt Marchegg durch König Ottokar II (1268) bis zu den letzten herrschaftlichen Besitzern, den Palffys.
Weitere sehenswerte Prunkbauten liegen in unmittelbarer Nähe: das feudale Schloss Hof – einst Prinz Eugens Landsitz und heute Familien-Highlight mit Schaugärten, vielen Tieren und spannenden Ausstellungen – genauso wie Schloss Niederweiden, das ehemalige Jagdschloss von Prinz Eugen und Maria Theresia. Weiters sind im Marchfelder Schösserreich Schloss Eckartsau und Schloss Orth mit seinem Nationalparkzentrum sehenswert.
Naturjuwel Marchauen: Ab ins Reich der Störche!
Marchegg beherbergt die größte auf Bäumen brütende Weißstorch-Kolonie Mitteleuropas. "Familie Adebar" macht es sich in den alten Baumbeständen des vom WWF bewirtschafteten Naturreservats "Untere Marchauen" gemütlich. Hier ziehen die Störche ihren Nachwuchs auf. Von Ende März bis Mitte August kann man Meister Adebar bei seinem Tagewerk beobachten.
Wandern Sie auf ausgewiesenen Besucherwegen durch den urtümlichen Auwald der March oder verweilen Sie auf eigens errichteten Plattformen, um die Natur zu beobachten. Die Hütten entland der Wege laden zum Pausieren ein, inmitten des Lebensraums von Biber, Eisvogel und Rotbauchunke. Mit etwas Glück begegnet Ihnen hier auch eine Herde Konik-Pferde. Diese urtümliche und robuste Pferderasse lebt ganzjährig im Auenreservat und ist perfekt an das Leben in der Natur angepasst. Danke, dass Sie diesen wundervollen Tieren mit Respekt begnen und füttern Sie sie nicht.