Zum Thema: Alleinsein bedeutet nicht gleichzeitig Einsamkeit. In Gesellschaft kann man sich sehr allein und ebenso auch einsam fühlen. – Wie gehen Künstler:innen mit ihren sozialen (Um-)Feldern um? Was treibt sie an? Was behindert sie? In welcher Art wird Gemeinsamkeit gelebt, wie die Einsamkeit? Welche Bedeutung haben Einsamkeit und Gemeinsamkeit für das künstlerische Sein und Schaffen? Die diesjährige WIR:KWT gibt sich sehr persönlich und fragt nach persönlichen Erfahrungen, Erlebnissen und Einstellungen. Künstler:innen aller Genres sind eingeladen, sich mit ihren Werken vielstimmig, schweigsam, zurückgezogen oder exzessiv an der Ausstellung zu beteiligen.
Die ausgestellten Werke sollen das ganze Spektrum der in der KWT vertretenen künstlerischen Techniken, Methoden und Herangehensweisen beinhalten. Künstler:innen aller Sparten wurden eingeladen, ihre Arbeiten und Vorschläge einzureichen: Malerei, Grafik, Fotografie, Multimedia, Bildhauerei, Objektkunst, Literatur, Performance, ... Die Ausstellungsgestaltung selbst richtet sich nach den ausgewählten Arbeiten.
Eingeladen zur Einreichung wurden alle Mitglieder der KWT und ihre künstlerischen Gäste und Freund:innen. Die Auswahl der Arbeiten erfolgte unter Berücksichtigung der räumlichen, technischen Gegebenheiten der KWT und entlang des Ausstellungsthemas.
