Auf in die Region für Genießer
Reiche Kulturschätze, das wohl bezauberndste Flusstal Europas und eine sonnenverwöhnte, international renommierte Weinbauregion – die Region Wachau–Nibelungengau-Kremstal ist ein einzigartiges Gesamtkunstwerk und bevorzugter Treffpunkt von Genießern aus aller Welt. Als eine der ältesten Kulturlandschaften Österreichs wurde die Wachau im Jahr 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe gekürt. Damit wurde eine Kulturlandschaft gewürdigt, die nicht nur an landschaftlicher Schönheit viel zu bieten hat, sondern auch ein Schlaraffenland für Genießer und Weinliebhaber ist.
Seit Tausenden von Jahren siedeln in der Region Wachau-Nibelungengau-Kremstal Menschen, die mit der Natur in Harmonie leben und auf ganz besonders reizvolle Art mit ihr verschmolzen sind. Von der langen kulturellen Tradition auf Wachauer Boden zeugen Funde wie die „Tanzende Venus vom Galgenberg“ (Stratzing bei Krems, um 32.000 v. Chr.) oder die „Venus von Willendorf“ (Willendorf, ca. 20.000 v. Chr.). Nach den Wirren der Völkerwanderung waren es die Klöster, die das Wirtschafts- und Kulturleben in der Wachau gestalteten. Um 830 wurde die Gegend um Weißenkirchen erstmals als „Wahowa“ bezeichnet, von dem sich der Name Wachau ableitet.
Geprägt hat die Zivilisationsgeschichte der Wachau nicht zuletzt der mächtige Donaustrom. Unzählige Händler und Reisende, aber auch Kreuzfahrerheere und Pilgergruppen zogen auf Schiffen durch die Wachau und sorgten immer wieder für neue Impulse in Kunst und Wissenschaft.