Jeder Baum ist ein Kunstwerk der Natur – manche Exemplare sind aber auf die eine oder andere Art ganz besonders. Aktuell sind elf Bäume in Tulln als „Baumkunstwerke“ mit spannenden Informationen beschildert.
leicht
Strecke 3,8 km
Dauer0:55 h
Aufstieg6 hm
Abstieg8 hm
Höchster Punkt180 hm
Tiefster Punkt175 hm
Jeder Baum ist ein Kunstwerk der Natur – manche Exemplare sind aber auf die eine oder andere Art ganz besonders. Aktuell sind elf Bäume in Tulln als „Baumkunstwerke“ mit spannenden Informationen beschildert.
Freuen wir uns auf folgende Baumkunstwerke:
Berg-Ahorn: Der Berg-Ahorn ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Ahorne. Er ist in Europa weit verbreitet und sowohl als Parkbaum als auch forstwirtschaftlich ein wichtiger Vertreter seiner Gattung.
Götterbaum: Der Götterbaum ist eine Laubbaumart und war ursprünglich in China und Vietnam beheimatet. Mittlerweile ist er weltweit in allen Gebieten mit gemäßigtem Klima vertreten.
Blauglockenbaum: Der Blauglockenbaum, auch Kaiserbaum oder Kaiser-Paulownie genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Paulownien in der Familie der Lippenblütlerartigen.
Silberahorn: Der Silberahorn ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Ahorn. Er ist im östlichen Nordamerika beheimatet.
Tulpenbaum: Der Tulpenbaum ist ursprünglich im östlichen Nordamerika beheimatet und gehört zur Familie der Magnoliengewächse.
Zimt-Ahorn: Der Zimt-Ahorn gehört zur Familie der Seifenbaumgewächse (Sapindaceae). Er ist ursprünglich in China beheimatet, kann aber auch hierzulande gut kultiviert werden. Die ersten Pflanzen kamen 1902 nach England.
Urwelt-Mammutbaum: Der Urwelt-Mammutbaum, auch Chinesisches Rotholz, Metasequoie oder Wassertanne genannt, galt schon als ausgestorben, als 1941 ein lebendes Exemplar in einer unzugänglichen Bergreion in der Provinz Sichuan in China entdeckt wurde – eine botanische Sensation.
Linde: Zur Pflanzengattung der Linden gehören ungefähr 40 verschiedene Arten, von denen mit Sommerlinde, Winterlinde und Silberlinde drei in Europa beheimatet sind.
Eiche: Zur Pflanzengattung der Eichen gehören ca. 400 verschiedene Arten. Sie sind auf allen Erdteilen der nördlichen Halbkugel verbreitet.
Ahornblättrige Platane: Die Ahornblättrige Platane, auch Bastard-Platane, Gewöhnliche Platane, Gemeine Platane, Hybrid-Platane oder London-Platane genannt, ist eine Hybride aus der Gattung der Platanen.
Stieleiche: Die Stieleiche, auch Sommereiche oder Deutsche Eiche genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Eichen in der Familie der Buchengewächse.
Flügelnuss: Die Flügelnüsse sind eine Pflanzengattung in der Familie der Walnussgewächse. Die Gattung umfasst sechs Laubbaumarten, die in Asien heimisch sind.
Bäume sind Kunstwerke des Lebens. Wie wir Menschen auch.
Autorentipp
Erkunden Sie den Baumkunstweg mit dem Fahrrad, in Laufschuhen oder mit Walking-Stöcken oder mit dem Kinderwagen.
Autor
Tullner Donauraum
Aktualisierung: 08.04.2024
Schwierigkeit
leicht
Gesamtschwierigkeit
leicht
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Das Team der Tourismus-Info Tulln ist telefonisch (T) +43 2272 67566 von MO-FR: 09:00 - 16:00 Uhr für Sie da.
Start
Donaulände Tulln
Koordinaten:
DD
48.333230, 16.048493
GMS
48°19'59.6"N 16°02'54.6"E
UTM
33U 577707 5353869
w3w
///reue.statik.fischerin
Ziel
Hauptplatz Tulln
Wegbeschreibung
Wir beginnen den Baumkunstweg an der schönen Donaulände- Tullns schönstem öffentlichen Garten. Hier finden Sie den Berg-Ahorn (Donaulände 14) der einige Meter vom Nibelungendenkmal, rechter Hand, entfernt ist. Nun folgen in kurzen Gehminuten der Götterbaum gegenüber dem Egon Schiele Museum (Donaulände 28) der Blauglockenbaum neben dem Nibelungenhof Tulln (Donaulände 34) und der Silberahorn gegenüber dem Römerturm (Donaulände 38). Wir gehen den Weg der unteren Donaulände stromabwärts bis zum Tulpenbaum (Donaulände 38-50) der zwischen dem Römerturm und der imposanten Marc Aurel Statue gepflanzt ist. Unser Weg führt uns weiter vorbei am Hallenbad DonauSplash (Karl-Metz-Gasse 1a).
Inmitten des Freizeitparks wurde der Zimt-Ahorn zu Ehren der 137 Tulln-Babys des Jahres 2020 gepflanzt. Zurück an der Donaulände folgen wir dem asphaltierten Abgang unter der Eisenbahnbrücke. Wir folgen dem Straßenverlauf der Franz-Zant- Allee und queren den Fußgängerübergang in die Wilhelmstraße zur großen Eiche (Wilhelmstraße 29-23).
Wir verlassen die Wilhelmstraße in Richtung Kriegerdenkmal (Brückenstraße 4), vor dem sich die Ahornblättrige Platane erhebt. Von der Wilhelmstraße kommen wir von der Karnergasse in die Kirchengasse. Die große Linde erhebt sich mächtig vor der Stadtpfarrkirche St. Stephan (Wienerstraße 20) und dem Tullner Karner. Wir folgen nun der Wiener Straße zurück Richtung Hauptplatz und kommen zu den letzten Baumkunstwerken, die Flügelnuss (Hauptplatz 19) sowie am Ende des Stadtparks zur Stieleiche (Jahnstraße 1-3).
Diese Tour eignet sich hervorragend für Gäste, die diesen Ausflug kulinarisch ausklingen lassen möchten. Unzählige Gastronomiebetriebe sind am unmittelbaren Hauptplatz angesiedelt. Ebenso bietet sich die Innenstadt zum Bummeln an oder man taucht am Freitag oder Samstag ins regionale Marktreiben ein.
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Mit der Bahn, dem Bus oder dem Leihradl nach Tulln