Sie wird von den Einheimischen auch als "Roßkircherl" bezeichnet. Es gibt verschiedene Erklärungen, woher diese Bezeichnung stammt. Die wahrscheinlichste ist, dass diese Kirche lange Zeit den Donauschiffern dazu diente, dort ihre Schlepp-Pferde segnen zu lassen.
Jedenfalls aber diente die Kirche vielen Donauschiffern dazu, nach oder vor der Durchfahrt durch die gefährlichen Donauabschnitte des Strudengaus und der "Bösen Beuge" zum Patron der Schiffer zu beten. Man nimmt an, dass der viereckige Turm im 17. Jhdt. einen achteckigen Aufsatz bekam. Im Chor der Kirche befinden sich sehenswerte Glasmalereien aus dem 15. Jhdt.