• Weinlese in Wachau © Niederösterreich Werbung / Robert Herbst
  • frühlingshafte Weinreben werden von der Sonne beleuchtet
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  • Ahrenberger- Eichberger Kellergasse © Niederösterreich Werbung, Michal Petrů
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Weinbaugebiete

Uralte Weinkultur und hochmoderne Weingüter. Ehrwürdige Bräuche und elegante Weinevents. Die feinsten Weißweine der Welt und die bodenständige Gemütlichkeit der Heurigen.

Die Weinbaugebiete entlang der Donau in Niederösterreich führen Sie durch ein einzigartiges Weinland voller Gegensätze und Erlebnisse.

Der Weinbau hat entlang des Donautals eine zweitausendjährige (Kultur-) Geschichte. Zwar geht man davon aus, dass bereits die Kelten und Illyrer Wein aus Wildreben gekeltert haben, der systematische Weinbau begann jedoch zur Zeit der römischen Besetzung.

Wirklich brauchbare Aufzeichnungen darüber gibt es erst seit der zweiten großen Kolonialisierungswelle ab dem Beginn des 9. Jahrhunderts. Nach der Unterwerfung der Awaren begannen vor allem die bayrischen Bistümer und Klöster mit der Urbarmachung der Flusstäler, und auf diese Zeit dürften auch die ersten Terrassenanlagen in der Wachau zurückgehen.

Bis heute ist durch Hofnamen oder tatsächliche Besitzverhältnisse die Kontinuität dieser Entwicklung dokumentiert. Im Mittelalter erreichte der Weinbau dann eine Hochblüte, weite Teile des heutigen Wien waren mit Rebstöcken bepflanzt und die Zisterzienser „exportierten“ ihr bereits sehr detailliertes Weinwissen bis in den Donauraum – eine Entwicklung, die bis heute sicht- und schmeckbare Spuren hinterlassen hat.

Weinbaugeschichte kann man entlang der Donau nach wie vor sehen und erleben. Nicht etwa in verstaubten Museen, sondern durch den Besuch historischer Weinkeller wie dem im Stift Klosterneuburg oder im Nikolaihof in Mautern, der zu den ältesten des Landes zählt. Und die Weinerlebniswelt wein.sinn der Winzer Krems schafft gleich den Brückenschlag zwischen altem Keller mit Archivweinen bis ins Jahr 1948 zurück (noch zu kaufen!) und moderner, audiovisuell präsentierter Weinwelt. Das größte Weindenkmal Österreichs ist sogar frei zugänglich: Die Wachauer Natursteinterrassen, ein Jahrtausendwerk, an dem noch immer gearbeitet wird.

Vinea Wachau

Die Vinea Wachau (Vinea Wachau Nobilis Districtus) wurde im Jahr 1983 als Vereinigung von Wachauer Winzern gegründet. Die Winzer von Vinea Wachau betrachten Weinbau als Handwerk. Ihr gemeinsames Ziel ist es, die Herkunft und den Jahrgang möglichst unverfälscht wiederzugeben, was durch die Marken Steinfeder, Federspiel und Smaragd verankert wurde. Der Charakter der Weine wird durch Lage, Boden, Witterung und die Arbeit der Winzer geprägt. Dabei ist die Handlese für alle Vinea Winzer verpflichtend. Der Qualitätscodex der Vinea Wachau bedeutet naturbelassene Weinproduktion, gesicherte Herkunft und strikte Selbstkontrolle.

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Die Weingärten der Wachau mit Blick auf Spitz an der Donau

Weinbaugebiet Wachau

Die einzigartige Flusslandschaft, die typischen Terrassenweingärten und die feinfruchtigen Rieslinge und Grünen Veltliner machen das Weltkulturerbe Wachau zu einem Juwel und zum wohl bedeutendsten österreichischen Weinbaugebiet.

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Weinfrühling im Kamptal, Kremstal & Traisental

Weinbaugebiet Kremstal

Das Weinbaugebiet Kremstal erstreckt sich auf beiden Seiten der Donau rund um die alte Weinstadt Krems. Seit Jahrhunderten wird hier Weinbau betrieben und noch heute ist der Wein in Krems allgegenwärtig.

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