Früher war hier die Welt zu Ende, denn auf der anderen Seite der Donau und damit jenseits des Limes hausten die Barbaren in undurchdringlichen Wäldern. Viele Fundstücke in Mautern zeugen von der langen Präsenz der Römer und dem befestigten Kastell Favianis, das den Grundstein zum späteren Mautern legte.
Das Römermuseum im barocken Schüttkasten zeigt liebevoll gesammelte Funde von Trinkgläsern und Vasen, Schmuck und Tongefäßen. Besonders Kinder haben Spaß im „römischen Zimmer“ mit originalgetreuen Wandmalereien und in der Küche mit echtem Geschirr aus fünf Jahrhunderten.