Bad Deutsch-Altenburg - Petronell - Haslau - Orth - Stopfenreuth - Bad Deutsch-Altenburg
Die Reise in den Nationalpark beginnt im Kurpark in Bad Deutsch-Altenburg. Hier lohnt sich ein Besuch des Museums Carnuntinum, dem größten Römermuseum Österreichs und Schatzhaus von Carnuntum. Auf dem Weg nach Petronell-Carnuntum passiert man das Amphitheater Bad Deutsch-Altenburg, der einzige noch sichtbare Teil der ehemaligen Militärstadt.
In Petronell-Carnuntum befindet sich die Römerstadt Carnuntum mit dem Römischen Stadtviertel und dem Amphitheater der Zivilstadt. Hier wird die faszinierende Welt der Römer wieder zum Leben erweckt. Es empfiehlt sich ein Besuch der Römerstadt Carnuntum, in der weltweit einmalig ein Teil eines römischen Stadtviertels am Originalstandort wieder aufgebaut wurde. Kurz danach passiert man das imposante Heidentor, das wohl bekannteste römische Baudenkmal Österreichs und Wahrzeichen der Region Carnuntum.
Weiter geht es durch Felder und vorbei an imposanten Windrädern. In Haslau an der Donau geht es über den Bergweg, der seinem Namen alle Ehre macht, hinunter zur Fähre über die Donau nach Orth. Von April bis Oktober wird ein täglicher Bedarfsfährbetrieb zwischen Haslau und Orth/Donau angeboten. Sie befinden sich nun im Herzen des Nationalpark Donau-Auen, eines der letzten großen unverbauten Au-Gebiete Europas.
In Orth lädt Schloss Orth mit dem Nationalpark-Zentrum und der Schlossinsel sowie dem museumORTH zum Besuch ein. Auf der Dammkrone radelt man weiter flussabwärts mitten durch den Nationalpark mit seiner einzigartigen Fauna und Flora. Auf halbem Weg zwischen Orth und Stopfenreuth befindet sich Schloss Eckartsau, das Schicksalsschloss der Habsburger, inmitten eines romantischen frei zugänglichen Schlossparks.
in Stopfenreuth lohnt sich für Naturinteressierte ein Abstecher an die Donau. An heißen Tagen lässt es sich hier auch herrlich in der Donau baden. Über die majestätische Donaubrücke geht es zurück ans andere Ufer der Donau und zum Ausgangspunkt Bad Deutsch-Altenburg.