Suchen und finden, heißt es am Wagram. Durch unberührte Auwälder radeln. In sonnen-durchfluteten Weinbergen wandern. Versteckte Aussichtspunkte entdecken. Und immer wieder – innehalten und eintauchen. In Landschaften. Stimmungen. Und Gefühle.
Hör-Genüsse und Geschmacks-Erlebnisse. Duft-Noten und Berührungs-Reize. Überraschende Einblicke und verblüffende Aussichten. Der Wagram will mit allen Sinnen erobert werden. Dann zeigt er, was ihn so besonders macht.
Einzigartig ist vieles in dieser Region. Vor allem aber die wechselhaften Landschaftsbilder. Unten, an der Donau, die schattigen Auwälder, die weite Ebene des Tullner Feldes und die verzweigten Wege des Wasserparks in Tulln. Getrennt vom Hochfeld durch die beeindruckende Wagramkante – einst Ufer eines Urmeeres. Oben, am Fuß der windexponierten Höhenrücken, sanft gewellte Weingärten und geometrisch angelegte Weinterrassen. Die Rebstöcke sind tief verwurzelt im fruchtbaren Löss. Wie die Menschen, die den Wagram gleichermaßen prägen und von ihm geprägt werden.
Den Wagram erfahren:
Auf zwei Rädern vom Wasser zum Wein
Frühmorgens den Vogelstimmen lauschen, wenn die Tierwelt der Donauauen zum Leben erwacht. Mittags ein Picknick inmitten der Weingärten mit Panoramablick über die weite Donauebene. Die Stille genießen bei einer kurzen Rast in den kühlen Kellergassen.
Und hinter jeder Biegung eine Überraschung: schattige Hohlwege und steil aufragende Kirchturmspitzen, verschachtelte Weinterrassen und markante Lössformationen. Radln am Wagram ist purer Landschaftsgenuss auf zwei Rädern. Stressfrei auf flachen, asphaltierten Straßen für GenussradlerInnen. Herausfordernd auf hügeligen Schotterwegen für sportliche BikerInnen.