Tulln – Hotspot und kulinarischer Geheimtipp zugleich

Tulln an der Donau hat allerhand zu bieten. Die vielfältige Kunst- und Gartenstadt  trumpft auch kulinarisch auf und zwar mit Genussschmankerln direkt aus der Region, feinster österreichischer Wirtshausküche und moderne Experimente.

Empfohlener Reisedauer: 3 Tage
Besonders empfohlen für: Paare, Kulinarikliebhaber (auch Kleingruppen)
Empfohlener Reisezeitraum: April bis Oktober

 

Tag 1: Tulln zentral und hautnah

In und rund Tulln lässt es sich gut essen und die Seele baumeln lassen. Für eine dreitägige Genussreise empfiehlt es sich, entweder im modernen Diamond City Hotel oder im charmanten Nibelungenhof einzuchecken. So ist man zentral mitten in Tulln und schnell bei den unterschiedlichen Ausflugszielen.

Für ein erstes Kennenlernen mit Tulln kann man das Stadtmuseum mit seinem Römerschwerpunkt unter die Lupe zu nehmen. Das geht auch auf virtuellem Wege mit der Virtuelleum App.

Für ein erstes kulinarisches Kennenlernen, in dem Fall das Abendessen, eignen sich das Süddeck besonders gut sowie das Gasthaus zum Goldenen Schiff. Mit vollem und glücklichen Bauch könnte man dann noch den Sonnenaufgang entlang der Donau genießen.

 

 

Tag 2: Flanieren, radeln und verkosten

Ein gemütliches Frühstück im Hotel ist natürlich ein Muss, um gut gelaunt und energievoll in den Tag zu starten. Diese Energie kann man gleich nützen, um in der Innenstadt Tullns mit ihrem mediterranen Hauptplatz zu flanieren, die Altstadtrunde ist da eine gute Idee.

Dann heißt es ab zu den Garten Tulln und in die Welt des ökologogischen Gärtnerns einzutauchen. Hier kann man auch gut und gerne einen ganzen Tag verbringen, genug zu sehen gibt es. Auch zu verkosten. Für ein Mittagessen ist Die Gärtnerei ideal, die sich am Gelände der Garten Tulln befindet, regional österreichische Küche gibt es hier und die Zutaten dafür kommen aus der nahen Umgebung. Einiges, das man sieht, kann man auch verkosten, und zwar in der Gartenvinothek Koch, wo es Frizzante, Edelbrände, Liköre, Traubensäfte, Verjus bis hin zu Marmeladen und Chutneys zu probieren gibt.

Am Nachmittag bzw. rechtzeitig genug, um zum Abendessen dort zu sein, kann man sich auf Leihräder schwingen und nach Langenlebarn radeln, denn in der dortigen Gastwirtschaft Floh gibt es gehobene Küche in entspannter Atmosphäre. Und total regional, denn Josef Flohs Philosophie nennt sich „Radius 66“. Damit ist gemeint, dass die Zutaten für seine einzigartigen Gerichte aus einem Umkreis von maximal 66 Kilometer bezogen werden.

Tag 3: Kulinarik & Kultur

Am letzten Tag der Tullner Genussreise gibt es noch einmal ein genussvolles Frühstück im Hotel, bevor es von kulinarisch zu kulturell übergeht. Tulln ist der Geburtsort des Malers Egon Schiele, auf seinen Spuren kann man am Egon Schiele Weg wandeln und sein Leben im Egon Schiele Museum nachvollziehen.
Dann ist es Zeit, für das Mittagessen einzukehren: Ein Tipp ist der Braugasthof Adlerbräu, im Herzen von Tulln gelegen. Hier gibt es echte österreichische Hausmannskost, besten Weine und ein hausgebrautes, naturtrübes Bier.
Quasi als Nachtisch ist das süßeste Museum Österreichs, das Zuckermuseum Tulln, eine große Empfehlung.

Tipp: Erkunden Sie am Nachmittag den nahegelegenen Wagram mit seinen Weinberge, wo der Frührote Veltliner zuhause ist. Besuchen Sie einen Heurigen und erleben Sie die Gastfreundlichkeit der Wagramer Winzer hautnah.

Die Highlights dieser Genussreise auf einen Blick

Wir bitten um Geduld
Gelände, DIE GARTEN TULLN, Tullner Donauraum

Die Garten Tulln

DIE GARTEN TULLN, Dauereinrichtung und Vorzeigeprojekt im Bereich des nachhaltigen und umweltbewussten Gärtnerns, ist die erste ökologische Gartenschau Europas. Eingebettet in die Aulandschaft an der Donau ist das Gelände in einen bezaubernd natürlichen Rahmen aus Blütenmeeren, Gräserinseln, Teichen und Spazierwegen gewebt.

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Egon Schiele Museum © NÖ Museum Betriebs GmbH, Foto Helmut Lackinger

Egon Schiele Museum

Das Egon Schiele Museum ermöglicht mit Originalwerken sowie animierten original Ton- und Bilddokumenten neue Einblicke in Egon Schieles Leben, von dem er ein Drittel in der Stadt Tulln verbracht hat. Es rückt das Private des Malers ins Zentrum. Die Biographie des Künstlers ist in Ton zu hören, doch auch seine Werke sind zu sehen.

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Virtulleum Tulln, Stadtmuseum, Tullner Donauraum

Stadtmuseum Tulln

Das Stadtmuseum Tulln umfasst das Römermuseum, die Dokumentation über das kaiserliche Frauenstift sowie das Virtulleum, die virtuelle Expedition durch die Tullner Stadtgeschichte – und diese hat vieles zu bieten. Die Zeit vom römischen Reiterlager bis in die Gegenwart wird abwechslungsreich im Stadtmuseum aufgearbeitet. 

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Wo werden besonders einfallsreiche Kreationen aufgetischt, und wo gibt’s authentische und urige Gerichte aus Großmutters Küche? Welche Menschen stecken hinter den Gerichten? Woher kommen die dafür verwendeten Produkte und wie werden sie hergestellt? Aber auch: Was sollte man sonst gesehen haben? Was gibt es an kulturellem Angebot, an Wanderungen, Ausflugszielen & Co? Und wo sollte man übernachten?

Antworten auf all diese Fragen enthalten die mit größter Sorgfalt kuratierten kulinarischen Reisen über zwei bis drei Tage für Gäste mit kulinarischem Anspruch – sowie großem Interesse an der Region und ihren Menschen. Es sind 360-Grad-Erlebnisse, bei denen die Kulinarik den roten Faden bildet, die aber auch Begegnungen mit Menschen und Hands-on-Erlebnisse ermöglichen, die Übernachtungsvorschläge beinhalten und einzigartige Erlebnisse abseits von Gaumenfreuden.

Mehr Infos über genussvolle Niederösterreich-Reisen gibt es hier.