Unten idyllische Donauauen und weite Ebenen. Oben, auf der markanten Geländestufe, die geschwungenen Weinterrassen des Wagrams. Eine Region, die in sich ruht. Und aus ihren tiefen Wurzeln im Löss die Kraft zum Aufbruch schöpft.
Es ist ein sanfter Rhythmus, der den Wagram prägt. Ineinander verschachtelte Weingärten, die in wogende Felder übergehen. Schattige Hohlwege, vom Wasser in Jahrmillionen aus dem Löss geschwemmt. Weithin sichtbare Schlösser und stattliche Höfe neben scheinbar versunkenen Dörfern, von denen nur die Kirchturmspitzen in den Himmel ragen. Und malerische Kellergassen mit traditionellen Presshäusern, die sich eng an die Hügelketten schmiegen. Seine Einzigartigkeit gibt der Wagram erst auf den zweiten Blick preis. Er will entdeckt und erkundet werden. Bunt gefiederte Bienenfresser nisten in den Steilwänden des Löss. Rote Veltliner-Trauben gedeihen nur auf diesem Boden. Geheimnisvolle Erdställe führen tief unter die Weindörfer und Rieden. Und im ältesten Alchemistenlabor der Welt wird das 16. Jahrhundert wieder lebendig.
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