Viele auch heute noch bestehende bedeutsame religiöse und mystische Plätze folgen in ihrer Positionierung und Orientierung bestehenden Kraftlinien und Kraftkonzentrationen in der Landschaft. Maria Laach am Jauerling und seine gotische Wallfahrtskirche Mariae Heimsuchung im Naturpark Jauerling-Wachau gehören zu den herausragendsten geomantischen Zonen in Österreich. Maria Laach ist der höchstgelegene Ort an der Donau überhaupt und reicht bis zum Jauerlinggipfel auf 960 m hinauf – der höchste Berg an der 2.800 km langen Donau überhaupt. Die Wallfahrtskirche, ein monumentale Staffelhallenbau aus dem 15. Jahrhundert hat die Zeit nahezu unverändert überstanden und gehört zu den wichtigsten gotischen Bauwerken in Niederösterreich. Ab dem 17. Jh. entwickelte sich Maria Laach zu einem bedeutenden Wallfahrtsort. Der Kraftweg startet beim alten Trinkbrunnen am Marktplatz und führt auf einen Waldweg über elf Stationen (u.a. Klangstation, Terrassenweg, Steintor) zur Wallfahrtskirche zurück. Der Kraftweg eingebettet in die Waldlandschaft liegt in 591 Meter Seehöhe und bietet ideale Bedingungen in der Natur und in der Waldlandschaft des Jauerlings seine Batterien wieder aufzuladen.