Während sich die Altstadt von Krems vornehm auf die Berghänge zurückzieht, liegt Stein direkt am Strom. Der Wohlstand der ehemaligen Hafenstadt Stein erstaunt noch heute: reich verzierte Portale, Erker und Architekturschätze wie der Göttweigerhof, die Minoritenkirche und die Pfarrkirche. Wer von der Donau kommt, spaziert über den Rathausplatz vorbei am Johannes-Nepomuk-Denkmal und dem barocken Rathaus die Steiner Landstraße entlang – vorbei an der Kunsthalle Krems, dem Karikaturmuseum und dem Kloster Und – bis zum Steiner Tor. Dieses einzige erhaltene der vier Stadttore von Krems ist mit Inschriften und Wappen verziert. Hier beginnt die Kremser Altstadt mit der Oberen und Unteren Landstraße, die seit dem Mittelalter die Hauptachse der Stadt ist. Ein kleiner Rundgang führt zur Gozzoburg, den Kirchen und dem Rathaus aus dem 16. Jahrhundert, zum Göglhaus am Täglichen Markt, zum Simandlbrunnen, wo jedes Jahr im Juni ein Weinfest stattfindet, sowie zur Dominikanerkirche.