Mautern an der Donau - Hollenburg - Traismauer - Zwentendorf an der Donau - Tulln an der Donau - Muckendorf an der Donau - Höflein an der Donau - Klosterneuburg
Routenbeschreibung:
Sie beginnen Ihre Tour in Mautern an der Donau. Hier kommen zu Beginn Kulturfans auf ihre Kosten, denn Mautern weist einen langen römischen Geschichtshintergrund auf und bietet dementsprechend viele Funde aus dieser Zeit. Haben Sie sich genug der Geschichte von Mautern gewidmet, fahren Sie aus dem Ort heraus in Richtung des Flusses Fladnitz. In diesem Abschnitt bietet sich Ihnen eine herrliche Aussicht auf das Stift Göttweig. An der Fladnitz radeln Sie flussabwärts zur Donau. Kurz bevor die Fladnitz in die Donau mündet, biegen Sie auf den Donauradweg ab. Diesem wunderschönen Radweg folgen Sie nun von einem Donauknie bis zum nächsten, vorbei an schönen Badestränden und schattigen Wäldern, dem Donaurestaurant und der Nibelungenstadt Traismauer, bis Sie schließlich an den Seitenfluss Traisen gelangen. Dort angekommen überqueren Sie die Traisen und fahren zurück an das Ufer der Donau.
Hier treffen Sie auf die kleine Gemeinde Zwentendorf an der Donau, welche eine besondere Sehenswürdigkeit besitzt: das erste und einzige, aber niemals in Betrieb genommene Kernkraftwerk Österreichs. Es geht weiter auf dem Radweg, welchen Sie jedoch bei Kleinschönbichl verlassen und sich ein wenig von der Donau entfernen. Sie fahren auf der Landstraße durch die beiden Orte Pischelsdorf und Langenschönbichl hindurch und weiter auf L 2148 bis an den Fluss Große Tulln. Haben Sie den Fluss überquert, geht es auf der anderen Seite wieder zurück an die Donau. Hier legen Sie die nächsten Meter auf dem Radweg zurück, ehe Sie an Ihrem Zwischenziel, der Kunst- und Gartenstadt Tulln an der Donau, angelangt sind. Lebendige Wasserlandschaften inmitten der Natur, die prächtigen Grün- und Gartenräume und der einmalige Kunstgenuss rund um Egon Schiele, dem weltberühmten Maler, erwarten Sie.
Weiter geht es dicht entlang der Donau auf dem gut ausgebauten Radweg. Vorbei an kleinen Ortschaften und kühlen Wäldern folgen Sie einfach dem Donauradweg. Langsam aber sicher kommt auch der berühmte Wienerwald in Sicht. Bei Greifenstein müssen Sie einen Seitenarm der Donau überqueren und setzen Ihre Fahrt am anderen Ufer wieder fort. Kurz nach Höflein an der Donau zweigen Sie nach rechts vom Radweg ab und fahren direkt am Klosterneuburger Durchstich auf das Zentrum von Klosterneuburg zu. Damit erreichen Sie auch das Ziel dieser lohnenden Radtour. Klosterneuburg, geprägt durch das Augustiner Chorherrenstift Klosterneuburg, eingebettet in die hügelige Landschaft des Wienerwaldes und der Donau Au, liegt direkt am Stadtrand von Wien, nur wenige Kilometer vom Zentrum der pulsierenden Wiener Innenstadt entfernt.