Wie sich Garten und Lokal des Alten Klosterkellers an die Stadtmauer von Dürnstein schmiegen, umrahmt von Weingartenzeilen und dem glitzernden Band der Donau, ist schon beinahe kitschig. Der Alte Klosterkeller scheint sich an seinem Platz wohl zu fühlen. Entspannt um seine wahrlich einzigartige Lage wissend fängt er seine Besucher ein und lässt sie ein wenig an dieser zeitlosen Gelassenheit teilhaben. Nicht nur Feriengästen sondern auch abgebrühten Einheimischen entlockt dieser Ort gerne ein verklärtes Lächeln und einen entzückten Seufzer: Ist das schön hier…
An manchen Plätzen in der Wachau hört man einfach das Mariandl singen. Und das ist gut so. Jeder braucht mal ein bisschen Klischee und heile Welt. Wie gut, dass man dieses Wissen im Alten Klosterkeller auch als kleines Geheimnis für sich behalten kann: Man versteckt sich hinter einer Sonnenbrille, während man auf einer Liege im Gras sitzt und ein Glas Grünen Veltliner in der Hand hält. Man blickt auf die stetig und erhaben ihren Lauf nehmende Donau und ist glücklich.