Die Marktgemeinde Zwentendorf an der Donau im Bezirk Tulln heißt ihre Gäste herzlich willkommen: mit intakten Landschaften, großem Freizeit-Angebot und breitgefächerter Gastronomie, wie zB den Donauhof.
Zwentendorf vereint im Gemeindegebiet elf Orte - Bärndorf, Buttendorf, Dürnrohr, Erpersdorf, Kaindorf, Kleinschönbichl, Maria Ponsee, Pischelsdorf, Oberbierbaum, Preuwitz und Zwentendorf.
Schon die Römer besiedelten das Gebiet und errichteten auf dem heutigen Gemeindegebiet nahe dem AKW gelegen, ein Kastell namens ASTURIS – dies ist heute oberirdisch allerdings nicht mehr sichtbar. Die elf Dörfer verbindet ein Keltischer Baumkreis.
Zwentendorf wird im Jahre 1130 erstmals urkundlich erwähnt – die Gründung erfolgte wahrscheinlich im 12. Jahrhundert. Die Wallfahrtskirche Maria Ponsee stammt ebenfalls aus dieser Zeit und wurde im 18. Jahrhundert nach den Plänen von Jacob Prandtauer vergrößert und barockisiert.
Geschichte schrieb Zwentendorf auch mit dem Bau des einzigen AKW weltweit, dass nie in Betrieb genommen wurde. 1978 entschieden sich die Österreicher:innen mittels Volksabstimmung gegen die Inbetriebnahme. Heute sind im Kraftwerks-Areal an der Donau zahlreiche Tier- und Pflanzenarten heimisch. Kraftwerks- und Turbinenhallen werden von Technikern als Trainingszentrum genutzt. Trotz aller Umwege liefert das Kraftwerk heute doch Strom - und zwar 100 Prozent ökologisch aus Sonnenkraft. Das AKW kann auch besichtigt und als Location für Tagungen und Events gebucht werden.
Zwentendorf ist in kultureller und touristischer Hinsicht über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Zwentendorf liegt am Donauradweg und es münden gleich drei Radwege (Traisentalradweg, Perschlingtalradweg und der Tullnerfeldradweg) direkt in Zwentendorf. E-Bikes können an öffentlichen Ladestationen geladen werden. Sehr unkompliziert kann man am Campingplatz jederzeit sein Zelt aufschlagen – für die Kulinarik sorgt das nahegelegene Restaurant Donauhof. Auch die Kleinkunstbühne Zwentendorf ist hier zu finden – schon viele Kabarettgrößen haben auf der roten Couch Platz genommen und mit ihrem Programm für heitere Stunden gesorgt. Direkt am Radweg bzw. vor dem AKW lädt die Bärndorfer Hütte mit Speis und Trank zur Rast ein – es handelt sich um ein ca. 200 Jahre altes Bauernhaus das im Lavantal abgetragen und vor Ort wieder aufgebaut wurde – ihren Namen hat sie vom umliegenden Auwald der sogenannten Bärndorfer Au.
Machen Sie sich doch selbst ein Bild von den wunderbar naturnahen Plätzen und den vielfältigen touristischen und kulturellen Angeboten sowie der Gastfreundschaft Zwentendorfs.
Die Donau-Auen und das Gebiet um die renaturierte Traisen lassen sich wunderschön erwandern.
